Auseinandersetzungen in der Ukraine hören nicht auf – oras Hilfe auch nicht!
Traumatische Flucht mit glücklichem Ende – vor wenigen Wochen kamen Natalia und ihre beiden Söhne, zusammen mit 21 weiteren ukrainischen Müttern und Kindern, in einem Familienzentrum in der Schweiz an. Nach einer zweitägigen Reise mit dem Bus aus der moldawischen Stadt Ungheni, wo sie die Tage zuvor in einem Hotel verbrachten, und einer vorangegangenen, anstrengenden Flucht aus der Stadt Odessa mit schmerzhafter Trennung vom Mann und Vater, weil dieser sein Vaterland verteidigen muss, finden die Drei in der Schweiz endlich Schutz, Ruhe und sind vor allem weit weg vom Kriegsgeschehen. In Odessa fielen Bomben in ihrem Wohngebiet, wodurch der 9-jährige Sohn Oleg Panikattacken bekam, weil ein älteres Trauma wiederkehrte. Das nämlich von 2014, als die Familie noch in der Donbas-Region lebte und im Krieg damals eine Bombe ihren Garten traf.
ora unterstützt im ukrainischen Nachbarland Moldawien verschiedene Einrichtungen, wo Flüchtlinge kurz- oder längerfristig Unterkunft, Zuwendung und Versorgung erhalten – so auch Natalia und ihre Söhne. Auch eine Suppenküche hat ora in Moldawien eingerichtet, die täglich zur Mittagszeit eine kostenlose Mahlzeit an Geflüchtete ausgibt. Über Hilfsgütertransporte, die ora finanziert, werden Waren regelmässig in den Norden Rumäniens gebracht und von dort aus an und hinter der ukrainischen Grenze verteilt.