Bis Januar 2021 war Rebecca Shipton oras Patenschaftsverantwortliche. Mit einem Pensum von 40% – zwischenzeitlich 60% – war sie für ora und die Patenkinder in den Projektländern tätig. Leider verliess Rebecca das Team, weil sie sich beruflich noch einmal neu orientieren wollte. Über ihre Zeit berichtet sie hier:
Bei ora angefangen habe ich im Sommer 2018 mit einem Praktikum und habe dann ein Jahr später eine Festanstellung bekommen, was mich sehr gefreut hat. Ich durfte die Verantwortung für die rund 300 Kinderpatenschaften übernehmen. Dazu gehörten vor allem die Planung und Durchführung des Informationsaustausches mit Schweizer Paten und den diversen Projektländern (Rumänien, Moldawien, Haiti, Ruanda, Guinea-Bissau, Sierra Leone und Indien).
Die Arbeit bei ora war für mich stets abwechslungsreich, da ich viele interessante Einblicke in das Leben verschiedener Kinder auf der ganzen Welt erhalten habe und lernen konnte, wie die Arbeit bei einer Hilfsorganisation aussieht und welch vielfältige Projekte es gibt. Es hat mich gefreut, dass ich auch meine eigenen Ideen in die Arbeit miteinbringen konnte.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass ich einen Sinn hinter meiner Tätigkeit sah und wusste, dass ich mit meiner täglichen Arbeit etwas Gutes bewirken und das Leben vieler bedürftiger Kinder zum Positiven verändern konnte. So erhielten diese Kinder genügend Nahrungsmittel, medizinische Versorgung und Schulbildung, was ihnen wieder Hoffnung gab für die Zukunft. Ich konnte die Entwicklung der einzelnen Kinder über viele Monate hinweg mitverfolgen und die Fortschritte beobachten. Zudem habe ich es geschätzt, in einem kleinen Team arbeiten zu können, wo die Arbeitsatmosphäre sehr familiär und persönlich war. Ich fühlte mich äusserst wohl bei ora und konnte meine Anliegen immer offen mit dem Team besprechen.
Ich hoffe, dass ora noch vielen weiteren Kindern zu einer hoffnungsvolleren Zukunft verhelfen wird und danke dem Team für die wertvolle Erfahrung und das Vertrauen!