Hunderte ora-Paten verändern bereits das Leben ihrer Patenkinder und geben ihnen damit die Chance auf eine bessere Zukunft. Was aber genau bedeutet eine Patenschaft? Das möchten wir anhand von Patenkind Klaudia, ein 14-jähriges Mädchen aus Rumänien, zeigen.
Jedes einzelne unserer Patenkinder hat eine schwierige Vergangenheit hinter sich. Als Klaudia in unser Patenschaftsprogramm aufgenommen wurde, war der Tod ihrer Mutter der Hauptgrund. Ihr Vater, der lange mit Herzproblemen zu kämpfen hatte, erklärte seiner Tochter schon früh, dass die Ärzte auch ihm nicht ewig helfen können. Erst vor kurzem ist nun auch er traurigerweise gestorben und hinterlässt eine riesige Lücke im Leben seiner Tochter und der anderen Familienangehörigen.
Der Tod ihres Vaters war ein schlimmer Schlag für Klaudia, den sie bis heute noch nicht verkraftet hat. Es wird sicher noch eine Zeit lang dauern, bis sie ihn überwunden hat, doch sie kämpft tapfer weiter. Glücklicherweise hat sie eine liebevolle Stiefmutter, zu der sie seither eine enge Bindung aufbauen konnte. Das gibt ihr enorm viel Kraft. Und dazu kommt noch die Unterstützung ihres Schweizer Paten. Denn auch die Patenschaft zeigt Klaudia, dass es da draussen jemanden gibt, der an sie denkt.
Klaudia überlegt sich oft, was sie später mal werden möchte. Im Moment ist es ihr Wunsch, als Kellnerin zu arbeiten. Die ora-Patenschaft verhilft ihr auf dem Weg, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. Ohne Patenschaft nämlich könnte die Stiefmutter Klaudia nicht regelmässig in der Schulbildung, vor allem in der Ausstattung mit Schulmaterialien und der Zahlung der Schulgebühren, unterstützen. Denn sie beide leben in sehr armen Verhältnissen.
Mit einer ora-Patenschaft wird dafür gesorgt, dass die Kinder die Schule besuchen können, ausreichend Nahrung in Form von Lebensmittelpaketen für die ganze Familie erhalten und wann immer nötig medizinisch versorgt werden. Eine Patenschaft wirkt sich also wie ein Schutzschild aus und dafür ist Klaudia ihrem Paten enorm dankbar.