wir wissen nicht, wie es euch gerade geht. Vielleicht seid ihr auch in einer schwierigen Situation, so wie es die Kinder derzeit in oras Projekt in Venezuela sind. Doch deren Situation bedroht sogar ihre ganze Zukunft. Aber von vorne:
Eigentlich sollte die Bevölkerung Venezuelas gerade einen Aufschwung erleben. Denn als Europa und die USA nach Aus-bruch der Ukraine-Konflike eine Handelssperre auf Öl gegen Russland verhängten, wurde Venezuela als Öllieferant plötzlich wieder interessant. Aber eben, eigentlich. Wie uns Projektleiterin Erika Spillmann bei ihrem Besuch im ora-Büro im Januar nämlich erzählte, wirtschaftet sich die venezuelanische Oberschicht die Profite daraus in die eigene Tasche.
Regelmässig essen zu können, ist für viele Venezolaner schon seit der gefühlt ein Jahrzehnt andauernden Inflation nicht mehr möglich. Die Familien in den Elendsquartieren rings um das von ora betreute und von Erika geleitete Kinderheim Hogar Bambi in der Hauptstadt Caracas sind extrem betroffen. Die Kinder sind die Verlierer. Sie sind stark unterversorgt, haben keine Chancen. Kurz: Ihr Zustand ist erbärmlich. 156 solcher Kinder fanden bereits einen Platz bei Erika. Für sie startete ora letztes Jahr schon die Aktion „Herz und Hand“, die wir im 2023 fortführen wollen:
Wir sind davon überzeugt, dass diese Kinder mit Gottes Zuwendung, guter Versorgung und einer soliden Bildung aus ihrer Situation befreit werden können. Darum sollen sie im Heim von genügend gesunden Mahlzeiten und pädagogischer Betreuung profitieren. Aber auch jene Kinder in der Nachbarschaft, denen die Aufnahme im Hogar Bambi aus Platzmangel bislang verwehrt blieb, sollen monatlich mit ausreichend nahrhaften Grundnahrungsmitteln ausgestattet und seelsorglich begleitet werden.
Egal, wie ihr euch heute fühlt, werdet ihr euch mit einer Spende hinter oras Februar-Aktion stellen?
oras Spenden-IBAN:CH50 0900 0000 3001 9969 6
Vermerk: «Venezuela Versorgung»
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