„Der Lockdown wurde erneut bis zum 31. Mai verlängert“, schreibt uns ora-Projektleiterin Sr Ephrem aus Indien. Damit dauern die strengen Schutzmassnahmen im Land schon 2 Monate an. Das Haus darf man nur mit triftigem Grund verlassen. Und weil das öffentliche Leben noch immer lahm liegt, haben die Menschen keine Arbeit und damit auch kein Einkommen, um ihre Familien zu ernähren. Die Angst der Menschen steigt.
Schwester Ephrem bekräftigt dazu: „Alle haben Hunger, weil es keine Arbeit gibt, keine Einkünfte, keine Erträge jeglicher Art. Jede Minute bin ich damit beschäftigt, Lebensmittel zu kaufen, zu verpacken und zu verteilen.“
ora unterstützt Schwester Ephrem in Indien, wie auch die anderen Partner in Moldawien, Rumänien, Ruanda, Guinea-Bissau, Haiti und Sierra Leone dabei, sich um jene kümmern zu können, die von der Krise besonders hart getroffen sind. In einem 3-Schritte-Plan stellen wir sicher, dass
- Nahrungsmittel und Hygieneartikel vor Ort eingekauft und verteilt werden können, indem wir den Partnern die nötigen Mittel dafür zur Verfügung stellen.
- Hilfstransporte mit Gütern des täglichen Bedarfs arme Regionen erreichen, wie beispielsweise in Rumänien. Diese Transporte organisieren wir zusammen mit unserem ora-Partner in Österreich.
- sich das Leben der Menschen auch nach der Krise durch nachhaltige Massnahmen dauerhaft verbessert. In diesem Zusammenhang engagiert sich ora für den Bau von Latrinen in Indien und Haiti.
Um den Projektpartnern all diese Versorgungslösungen auch in den kommenden Wochen noch garantieren zu können, sind wir auf eure Mithilfe angewiesen. Jede Spende hilft, um diese wichtige Unterstützung leisten zu können.
oras Spendenkonto lautet: 30-19969-6
Merci für eure Solidarität!