«Was hier wie Altware aussieht, bewirkt in Moldawien sicher Gutes», sagt Paul Lischetti. Und Rolf Flückiger ergänzt: «Wir wollten dieser sinnlosen Ex-und-Hopp-Mentalität nicht länger folgen und eigentlich intakte Topgeräte chüdern.» Die Geschäftsleiter der Firma comtool haben das Herz am rechten Fleck. Das ist für viele bedürftigen Kinder in Moldawien ein Glücksfall.
Von dieser professionellen und zukunftsorientierten Einstellung profitieren in Moldawien nun zig Einrichtungen von ora international. Das kam so: Bei der Arbeit von comtool — die Berner haben sich erfolgreich auf IT-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert — kommt es immer wieder vor, dass ganze «Landschaften» von Rechnern, Bildschirmen und Zusatzmaterial ausgetauscht werden.
- Anschliessend hilft Peter Stoll vom Hilfsverein «ungerwägs» beim Umladen in den Hilfsgütertransport
- Sorgfältig werden die Bildschirme gepolstert…
- Die Geräte nach der Ankunft in der Lagerhalle in Chisinau
- Anschliessend werden sie von einem moldawischen Mitarbeiter einheitlich installiert
- …und kommen beispielsweise in mehreren Kindertagesstätten für Computerkurse zum Einsatz
- Die Freude ist gross bei den Kindern…
- … aber auch das Interesse …
- … und die Neugier!
Wiederverwertung statt Müll
In einem hochtechnologisierten Land wie der Schweiz ist das nichts ungewöhnliches. Die hiessigen Firmen und Einrichtungen sind auf das neueste Material angewiesen, um im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
«Doch warum wegschmeissen, was noch gut ist,» fragten sich die Firmeninhaber. Über einen privaten Kontakt kamen sie zu ora international und erkundigten sich nach einer Lösung. Schnell präsentierte ihnen das Toffener Hilfswerk eine sinnvolle Verwendung – die Geräte sollten in den verschiedenen Projekten in Moldawien zum Einsatz kommen.
Mit Herz und Verstand bereitgestellt
So wurden zunächst 20 Flachbildschirme, Einzelvideokameras und natürlich Strom- und Anschlusskabel geholt und nach Moldawien transportiert. In einem zweiten Schritt folgten dann sieben Tower und zehn Desktop-Rechner. Doch bevor es so weit war, gab es noch einiges zu tun. Das tat comtool-Mitarbeiter Hannes Hählen — ebenfalls als Geschenk.
Jeden einzelnen Bildschirm, jede Kamera und jeden Rechner prüfte der Systemtechniker auf Tauglichkeit. Schliesslich wollte man nur intakte, sofort funktionstüchtige Geräte verschenken. Und so kam es. Denn Hannes Hählen checkte alle Rechner auf Herz und Nieren und «setzte» sie gleich auf. Zu guter Letzt legte er auf CD-Rom eine Kurzinfo in Englisch und die notwendige Lizenz-Software zum Bespielen bei.
Hilfe vor Ort
In der ersten Jahreshälfte kamen die Geräte dann über zwei Etappen in die moldawische Hauptstadt Chisinau und von dort in die verschiedenen Projekte. Heute sind sie eine grossartige Hilfe an verschiedenen Orten. Die Bilder zeigen den Einsatz bei Computerkursen in einer Kindertagesstätte. ora international sagt im Namen der beschenkten: Vielen Dank!
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