Erstmals lassen wir Ihre Patenkinder selbst erzählen: Wir haben Ihnen 5 Fragen gestellt. Erfahren Sie hier was beispielsweise Dorilus Franceterna zu berichten hat..
1. Was machst du in deiner Freizeit?
Ich verbringe meine Freizeit mit meinen zwei kleinen Brüdern, sehe fern und spiele Fussball.
2. Welche Tiere und Pflanzen gibt es bei dir zuhause?
In meiner Nachbarschaft gibt es Schafe, Ziegen, Kühe, Pferde, Esel, Rebhühner, Spechte und Kolibris. Als Pflanzen haben wir Zedern, Kokospalmen, Mangobäume, Kaffeepflanzen und Avocadobäume.
3. Welche Traditionen und Bräuche gibt es in deiner Familie?
Wir haben keine Traditionen und Bräuche in meiner Familie, aber wir essen normalerweise Kürbissuppe am Neujahrstag.
4. Gehst du gerne in die Schule? Welches ist dein Lieblingsschulfach und welches nicht?
Ich gehe sehr gerne in die Schule. Mathematik ist mein Lieblingsfach. Ich mag die Haitianische Grammatik nicht so sehr.
5. Was möchtest du später einmal werden?
Wenn ich gross bin, will ich Agrarwissenschaftler werden.
Aber nicht nur Ihre Patenkinder entwickeln sich Dank Ihrer Hilfe. Allgemein geht es in unserem Projektort Lougou gut voran. Dank Patenschaften…
… können alle Kinder in der Gemeinschaft zur Schule gehen
… hatten erstmals alle im letzten Jahr ausreichend Bücher und Schulmaterialien
… erhielten alle täglich eine warme und nahrungsreiche Schulmahlzeit
… sind alle Kinder gesünder, da sie unsere Krankenschwester Mislene regelmässig untersucht
… konnten elf Lehrer und zwei Schulbegleiter das ganze Jahr über ein Gehalt beziehen
Nicht schlecht, was sich allgemein in unserem Projekt getan hat. Selbstkritisch betrachtet gibt es aber auch noch immer Eltern, die wir davon überzeugen müssen, dass die Kinder nachmittags lernen und nicht im Haushalt oder auf dem Feld helfen sollten. Und für etliche Eltern ist es noch immer eine grosse Anstrengung ihren Anteil zum Schulgeld zu bezahlen. Ich verspreche Ihnen: An beiden Themen arbeiten wir!
Auf Haiti selbst gibt es ebenso stets Neues zu berichten:
Das alles ist natürlich vor den schwierigen politischen, persönlichen und klimatischen Verhältnissen zu sehen: 30 Jahre Diktatur haben Haiti zu einem instabilen Staat gemacht, das Land gilt als äusserst fragil. Die meisten ernähren sich von mühsam selbst Erwirtschaftetem. Alljährlich vernichten schwere Unwetter und Stürme dies wenig Hab und Gut und reissen viele in den Tod.
Wir ermutigen unsere Partner – die Menschen vor Ort, angefangen bei den Kindern! – dazu, die Entwicklungszusammenarbeit als Zukunftschance zu sehen und nicht als Schweizer Bringschuld.
Letztlich wollen wir unsere eigene Arbeit überflüssig machen: Wir wollen mündige und handlungsfähige Menschen. Darum fördern wir mit unseren Projekten Bildung und Gesundheit. Daher stehen die Kinder im Mittelpunkt. Denn die Kinder sind die Zukunft.
Sie möchten eines der Projekte oder ein Patenkind unterstützen?
> Dann spenden Sie bitte auf unser Postscheckkonto PC 60-329646-6!
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