Immer wieder berichten unsere haitianischen Projektleiter vom Fluss im ora-Projektdorf Lougou. Er bringt den Bewohnern beides: Leben und Tod. Zuletzt überschwemmte Hurrikan Sandy Ende 2012 wieder das Land.
Die Wassermengen sind ein jedes Mal an sich eine Gefahr, denn es gibt keine Begrenzung und auch keine Brücke. Vor allem aber verunreinigen sie das Trinkwasser, das Lougous Einwohner aus dem Fluss gewinnen.
Wie aber beugt man Krankheiten durch verseuchtes Wasser vor? Wie wirkt man gegen Dengue-Fieber, Typhus, Malaria und Cholera, die vor allem Kinder und alte Menschen bedrohen, unbehandelt zur Lebensgefahr werden? Diese Fragen stellten wir uns oft. Heute sind wir froh, dass wir schnell Antworten fanden: Die Bewohner werden nun regelmässig über Hygienemassnahmen aufgeklärt.
Eine Ambulanz wird zahlreiche weitere Leben retten. Rund 8’000 Menschen werden die Gesundheitsstation jährlich nutzen, die wir zusammen mit den Dorfbewohnern errichten.
Bruno Colas, ein Dorfbewohner, beschreibt den Wert dieser Einrichtung: „Wird einer unserer Lieben krank, müssen wir diese auf selbstgebauten Tragen die beschwerlichen, gefährlichen Wege zur nächsten Klinik ins Tal tragen — egal ob tagsüber oder nachts. So viele wären noch am Leben, hätten wir eine Ambulanz im Dorf. Sie wäre das grösste Geschenk für unsere Gemeinde.»
Doch zur Fertigstellung fehlt noch einiges an Geld. Daher suchen wir Menschen der Tat. Mit Ihrer Spende für die Medizinstation setzen Sie einen Stein der Hoffnung für ein Dorf und seine gesamte Umgebung.
Bitte helfen Sie noch heute:
> Einfach und direkt online spenden!
> Mit dem Vermerk „Gesundheitszentrum Haiti“
auf unser Spendenkonto PC 30-19969-6!
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Vielen Dank!