Wann haben Sie das letzte Mal so richtig Vorfreude verspürt? Dieses gespannte und aufgeregte Empfinden? Weihnachten gibt zum Beispiel ein solches Gefühl. Der Gedanke an das baldige Familienfest bewirkt jetzt schon eine gute Stimmung, oder?
Umgekehrt ist es bei Ereignissen, vor denen wir Angst haben. Sorgen, Ungewissheit – all das spannt uns an. Und dazu trägt bei uns im Moment leider noch die Situation der 69 Familien der Gemeinde Jali in Ruanda bei.
Von unserem Projektleiter Jean Gakwandi wissen wir, dass die Armut das Dasein dieser Familien komplett eingenommen hat. Darum möchte ora das Dorf gerne in seine Projektbetreuung aufnehmen. Die Menschen leben praktisch nur von dem, was ihr Garten hergibt. Dazu kommt, dass in JEDER der 69 Familien mindestens eine Person HIV-positiv ist.
Diese hohe Rate an Erkrankten resultiert aus dem Genozid von 1994. Es ist grauenhaft, damals setzte man gezielt HIV infizierte Männer darauf an, Frauen und Mädchen zu vergewaltigen. Die schlechten Versorgungsmöglichkeiten führten schliesslich zur immensen Verbreitung der Krankheit. Und diese erschwert das Leben der armen Familien bis heute zusätzlich.
Vor diesem Hintergrund möchte ora die letzte Aktion des Jahres 2018 den Menschen in Jali widmen. Wir haben einen einfachen wie genialen Weg gefunden, der das Leben der Familien im wahrsten Sinne des Wortes „stärkt“ – mit der Anschaffung von Geissen nämlich. Die über die Tiere gewonnen Produkte, wie Milch und Fleisch, ergänzen nicht nur den Speiseplan, ihre wertvollen Proteine stabilisieren auch das Immunsystem der Menschen.
ora möchte jeder Familie mindestens eine Geiss schenken. Jean Gakwandi und sein Team werden die Massnahme vor Ort für uns leiten. Würden Sie uns und den Bewohnern Jalis hierfür die Freude machen und oras „Mäährry Christmas“-Aktion mit einer Spende unterstützen?