Die schrecklichen Gräueltaten Mitte der 90er Jahre sitzen nach wie vor tief in der Bevölkerung. Auch Ruandas Wirtschaft erholt sich nur sehr, sehr langsam. Das Land ist überbevölkert und es herrscht erstickende Armut. Trotzdem Ruanda über fruchtbare Böden verfügt, fehlen vielen Einheimischen die notwendigen Kenntnisse einer Gewinn bringenden Bewirtschaftung. Um den Menschen Ruandas eine echte Chance für die Zukunft zu bieten, wollen wir uns für den Aufbau von Schulgärten einsetzen.
Dies soll nicht nur für eine gesündere Ernährung in den Schulkantinen sorgen sondern den Kindern beibringen, wie sie die guten Böden ertragreich bepflanzen können. Die Kinder lernen theoretisch aber vor allem praktisch viele wichtige Dinge über Fruchtfolgen, welche Pflanzen welche Nährstoffe beinhalten oder wie und wo sie überschüssige Erträge auf Märkten anbieten können.
„Ruandas Kinder sollen frühzeitig die Grundregeln der Landwirtschaft erlernen. Das hilft ihnen später für sich selbst und für ihre Familien sorgen zu können. Aber auch die Eltern werden in das Projekt eingebunden, übernehmen Gartenarbeiten und erwerben gemeinsam mit den Kindern Kenntnisse im Landbau“, sagt Jean Gakwandi, Projektkoordinator von ora in Ruanda.
Um die Schulgärten mit notwendigem Gartenwerkzeug und Saatgut ausstatten zu können, benötigen wir Ihre Hilfe: Bitte unterstützen Sie uns dabei, dass diese Spendenaktion Früchte tragen kann und investieren Sie in die Zukunft ruandischer Kinder. Das Beste daran: Auf unserer Projektreise vom 05. – 15. Juli, zu welcher wir Sie herzlich einladen, können Sie sich selbst einen Eindruck von den Schulgärten und seinen kleinen Gärtnern machen.Vielleicht können Sie auch schon die ersten Gartenerträge verkosten, die dank Ihren Spenden gedeihen konnten.
Helfen auch Sie:
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